Der Ursprung der Kapelle soll nach mündlicher Überlieferung auf einen Unfall zurückgehen,bei dem ein Mädchen während des Viehaltens ein Feuer machte, das die Kleidung entflammte.Das Kind starb an den Brandwunden.Daraufhin soll die Kapelle zu Ehren der Gottesmutter Maria erbaut worden sein.Heute steht die Kapelle auf dem Grund der Familie Resch vlg.Kirchleitner.Nach einer Restaurierung im Jahre 1954 wurde die Kapelle neu eingeweiht.Im Jahre 1986 beschloß die Jägerschaft von Schloßberg eine neuerliche Renovierung sowie zukünftig für die Erhaltung und Pflege der Kapelle zu sorgen.Spenden und unentgeltliche Arbeitsstunden führten zur Neugestaltung.Über dem Zugang befindet sich ein Bild des Heiligen Hubertus,dem Schutzpatron der Jäger.Deshalb wurde die Kapelle seither Hubertuskapelle genannt. Im Jahre 2002 wude eine neuerliche Restaurierung durch die Jägerschaft durchgeführt.Auf dem Bild ist der kniende Heilige Hubertus mit Hirsch und Ruine Schmirnberg dargestellt,gemalt von Gerold Reiterer.Auf der rechten Seite des Eingangs wurde von Reiterer auf einem Wandbild der Heilige Oswald ,der Viehpatron, gemalt.Den Altar schmückt ein Tabernakelschrank mit zwei Statuen der Apostelfürsten Petrus und Paulus.Jährlich werden an dieser Kapelle unter großer Beteiligung der Bevölkerung die Osterspeisensegnung durchgeführt.