In der katholischen Trauungsfeier heißt es, "Gott hat die Ehe zu einem Abbild seiner Liebe zu uns Menschen gemacht". "Er segnet und heiligt die Liebe von Mann und Frau und macht ihre Verbindung unlöslich, wie auch seine Liebe zu uns unwiderruflich ist".
Zur Feier des Ehejubiläums hat die Pfarre Leutschach am Sonntag den 10.September Ehepaare aus unserer Pfarre eingeladen, und 30 Paare haben dieser Einladung Folge geleistet. Im Anschluß an die Hl.Messe, die vom Kirchenchor unter Leitung von Reini Uhl mitgestaltet wurde, hat Pfarrer Marius Martinas und unser neuer Aushilfspfarrer Josif Demeterc die Paare einzeln begrüßt und gesegnet. BM Erich Plasch, mit Gattin Gabriele auch unter den Jubilaren, begrüßte alle Ehepaare und überbrachte in seinen persönlichen Grußworten auch die Glückwünsche der Gemeinde. Im Anschluß daran erhielt jedes Ehepaar zum Andenken eine Kerze und für eine gemütliche Nachfeier zu Hause eine Flasche steirischen Wein, die vom Pfarrgemeinderat Leutschach zur Verfügung gestellt und durch die Obleute Claudia Menhart und Andreas Goriup überreicht wurden. Im Anschluß an den Gottesdienst wurde am Kirchplatz bei einer Agape des PGR dieses Jubiläum weitergefeiert. Ein herzliches Danke an alle ,die zum guten Gelingen dieses Festes beigetragen haben . Text und Foto: Ferdinand Molitschnig
Auf Grund der extremen Regenfälle gab es in unserer Pfarre eine katastrophale Situation mit Hochwasser und Rutschungen, Straßen und Häuser wurden überflutet, Bäume entwurzelt. Das Pfarrfest wurde abgesagt. Die Stimmung war durch das entstandene Leid nicht geeignet ,ein Pfarrfest wie in den letzten Jahren zu feiern. Jedoch feierten wir gemeinsam mit Besuchern aus den Pfarren Arnfels und Oberhaag einen Festgottesdienst, der vom Kirchenchor gemeinsam mit Sound of Rebenland gestaltet wurde.
Im Anschluß daran gab es eine Agape am Kirchplatz mit Kaffee und Mehlspeisen, Fruchtsäften und Wein. Auch wurden alle bereits gespendeten Mehlspeisen und Kekse zum Verkauf angeboten. Da der Regen gerade aufhörte, blieben viele Messbesucher und unterhielten sich bestens.
10 jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Martinas beim Hoheneggerfest
Am ersten Sonntag im Monat Juli feiern wir das Patrozinium in Hohenegg. An diesem Tag gibt es in der Pfarrkirche von Leutschach keinen Sonntagsgottesdienst, sondern in der Kapelle Hohenegg. Eine Prozession führt von Leutschach nach Hohenegg, wo die Wallfahrer von Pfarrer Marius Martinas mit dem Segen empfangen empfangen wurden. Da Pfarrer Marius am 29.Juni sein zehnjähriges Priesterjubiläum gefeiert hat, nahm die Bevölkerung der Leutschacher Pfarre dieses besondere Fest zum Anlass mit ihm sein Jubiläum am Hohenegg zu feiern. Der Kirchenchor sang die Deutsche Kanon-Messe von Lorenz Maierhofer und ein Segenslied bei jeder Station rund um die Kapelle. Im Anschluß an die Messe wurde Pfarrer Marius vom Kirchenchor durch Andrea Muster und Peter Tschernko ein Genußpaket der Fa.Brigitte Adam und eine Alba als Erinnerungsgeschenk an diesen Festtag überreicht.
Gottes Segen möge unseren Pfarrer Marius in unseren Pfarren weiterhin begleiten.
Nach spannenden Wochen der Vorbereitung haben die Kinder der Volksschulen Langegg und Leutschach unter dem Motto "Jesus begegnen im Heiligen Brot" heuer endlich wieder gemeinsam das Fest der Hl. Kommunion gefeiert.
Seit Sommer 2022 befand sich der Christuskorpus des Friedhofkreuzes in der Werkstatt von PGR und Hobbyschnitzer Gerhard Kopf. Er war in einem völlig desolaten Zustand ,es war Rettung in letzter Not. In monatelanger Arbeit wurde er total restauriert.
Zu Beginn der Osterwoche kam der Christuskorpus rechtzeitig zurück an seinen Platz auf dem Leutschacher Friedhof und wurde im Anschluß an den Gottesdienst von Pfarrer Marius gesegnet.
In der Fotogallerie sind Fotos der Restaurierung zu sehen.
Am 29. April 2023 fand der 15. Steirische KunstWerkKirche-Kirchenführertag in Weiz statt.
„Kirchenführerinnen und Kirchenführer haben eine ganz wesentliche Aufgabe in einer Kirche, die sich stark verändert“, stellte Anton Pickl-Herk, Pfarrer und Leiter des Seelsorgeraums Weiz, in seiner Begrüßung fest. „Unsere Kirchengebäude werden aus unterschiedlichsten Gründen besucht. Wir wissen, dass der Gottesdienstbesuch stark im Abnehmen ist, andererseits suchen viele Menschen unsere Kirchen auch wieder auf. Weil sie alleine hineingehen oder sich mit einer Gruppe zu einer Führung anmelden. Für die Pfarren Leutschach und Arnfels haben die beiden Kirchenführer Ferdinand Molitschnig und Franz Haring teilgenommen.
Oswin Donnerer, erster Vizebürgermeister von Weiz, präsentierte in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Erwin Eggenreich die florierende Stadt Weiz sowohl aus historischer wie auch wirtschaftlicher Sicht. Für ihn persönlich sei die dem Hl. Thomas von Canterbury geweihte Taborkirche eine der faszinierendsten Bauten.
Mit einem alten Turmuhrzeiger in der Hand verwies der Weizer Kirchenführer und Mesner Andreas Lackner anschaulich auf die guten und weniger guten Zeiten, die es in unserer Kirchengeschichte gab. Er machte deutlich, wie wichtig es sei, diese Geschichten auch weiterzugeben. Gemeinsam mit dem Kirchenführer und versierten Ortskenner Hans Trsek stellte er das Weizer Kirchenführer:innenteam vor: Die zwölf ehrenamtlich Engagierten wurden für ihre so gastfreundliche Vorbereitung des Kirchenführertages kräftig applaudiert.
Als Vortragenden konnten die KunstWerkKirche-Organisator:innen Heimo Kaindl und Gertraud Schaller-Pressler Bischofsvikar Dompfarrer Heinrich Schnuderl gewinnen, der als „Geburtshelfer“ von KunstWerkKirche diese Ausbildung von Beginn an – damals in seiner Funktion als Pastoralamtsleiter – unterstützt hat. „Kirchenführerinnen und Kirchenführer sind Ostiarier, Türöffner, auch zum Glauben hin“, so Heinrich Schnuderl wertschätzend. In seinem hochinteressanten Vortrag zum Thema „60 Jahre Liturgiereform“ berichtete er als Zeitzeuge anschaulich über tiefgreifende Erneuerungen, teils erbitterte Widerstände und persönliche Erfahrungen. Er verwies auf ein Wort des Papstes, nach dem die Kirche „kein archäologisches Museum“ sein solle, sondern der „Dorfbrunnen“. Und er erinnerte an den „Kehrreim der Konstitution“, in dem „die Mutter Kirche tätige Teilnahme“ wünschte. Die Christen sollen dem Gottesdienst nicht mehr wie außenstehende, stumme oder in eigene Andachten versunkene Teilnehmer beiwohnen, sondern diesen verstehen und in Gemeinschaft mitfeiern. „Der Glanz edler Einfachheit“ und die „Schönheit der Liturgie“ wurden mit Blick auf die Sprache, die Riten und auch auf die Musik entscheidend. Im Zuge der Liturgiereform kam es nicht nur zu „sichtbaren Veränderungen“ wie etwa der Altäre in den Gottesdiensträumen, so Schnuderl: Bei vielen von uns „kam es auch zu einem Wandel im Interesse an der Liturgie“. Derzeit seien wir sehr bemüht, das liturgische „Angebot“ in den größeren Seelsorgeräumen aufrechtzuerhalten, gab der Bischofsvikar für Gesellschaft, Kultur, Medien und Wissenschaft abschließen zu bedenken: „Das unverzichtbare Vorfeld einer missionarischen Pastoral droht dabei aber unbestellt zu bleiben“. In der Bereitschaft, als Kirchenführer:in tätig zu sein, sieht Heinrich Schnuderl demgegenüber einen Weg, „Menschen, die in ihrem Alltag oft weit weg von der Kirche leben, mit dem Geheimnis unseres Glaubens in Berührung zu bringen.“ Dafür dankte er den über einhundert anwesenden Kirchenführer:innen und wünschte ihnen Gottes Segen.
Beim „Fragen-Wunschkonzert“ beantwortete Heimo Kaindl eine Fülle an Fragen, beginnend mit „Was ist ein Benefizium?“ über „Wie lüftet man eine Kirche richtig?“ bis zu „Darf man mit einem Hund in die Kirche?“
gratulierte der Kirchenchor Frau Anni Tscheppe zu ihrer Überraschung am Anwesen von Helene und Georg Tscheppe mit einem Geburtstagsständchen und Blumen. Karl Neubauer gratulierte im Namen der Chorsänger, und bedankte sich bei " Anni" für die jahrzentelange Treue als Kirchenchorsängerin und wünschte ihr novh viele Jahre in guter Gesundheit. Bei der anschließenden Feier wurde die Jubilarin und die Gratulantenschar von den Gastgebern großzügig bewirtet, es war eine legendäre Feier, bei der bis spät in den Abend hinein gesungen und geplaudert wurde. Vielen herzlichen Dank an alle Sängerinnen und Sänger, und vor allem an die Familie Tscheppe.